WILLKOMMEN - Wir freuen uns, dass Sie/Du auf unserer Homepage vorbeischauen.
Unser Ziel ist es interessante Informationen und Terminvorschläge zu aktuellen kommunalpolitischen Themen bereitzustellen.
Ihre/Eure Ortsvereinsvorsitzende
Lissy Theurer
Foto: Peter Oppenländer
Pressemitteilung des Ortsverbands Waiblingen zur Nominierungskonferenz
vom 02. Februar 2024 der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl Juni 2024
Er sei sprachlos, und das komme nicht oft vor; mit diesen Worten schloss Klaus Riedel am vergangenen Wochenende nach den Vorstellungen der neuen Gemeinderats-Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Waiblingen. "32 Kandidierende, die einen echten Querschnitt unserer Gesellschaft darstellen. Wir bilden Waiblingen ab mit diesen Kandidaten", so Riedel. "Wir schicken hier ein starkes Team ins Rennen: Vertreten sind unterschiedlichste Berufsgruppen, Arbeitnehmer und Freiberufler, Akademiker und Praktiker, Jung und Alt. So viel Kompetenz und so viel ehrenamtliches Engagement wie hier versammelt wird man selten in einer Gruppe finden". Eine Selbstverständlichkeit hingegen sei es für die SPD längst, dass Frauen und Männer in gleicher Anzahl vertreten sind. Nicht alle seien SPD-Mitglieder. "Unsere Listen sind offen auch für Nicht-Mitglieder, die hinter den sozialdemokratischen Werten stehen."
Riedel, Urgestein der Waiblinger SPD und langjähriger Kreisrat, kandidiert in diesem Jahr nach fast 50 Jahren kommunalpolitischen Wirkens selbst nicht mehr. Er leitete die Versammlung zur Nominierung für die Kommunalwahlen im Juni.
Thema am Nominierungsabend waren auch die vor kurzem veröffentlichten "Remigrationspläne" rechtsextremistischer Kreise.
Viele der Kandidierenden bringen eigene Migrationserfahrungen mit, sei es in erster oder auch aus den Folgegenerationen. So auch Theresa Santamaria Ferrero, die vor 50 Jahren von Spanien nach Waiblingen zog oder Nicole Izyk, deren Großvater aus der Ukraine kam. Und auch Stadträtin und Vorsitzende des Ortsvereins Lissy Theurer findet klare Worte. "Mein Großvater kam in den 60er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland. Diese Pläne zur „Remigration“ von Menschen schockieren uns alle und treffen auch mich ganz persönlich.
Und ich sage deutlich: Ich habe vor, hier zu bleiben." Theurer, bereits 2019 in den Stadtrat gewählt, ist diesmal Spitzenkandidatin der von Frauen angeführten Gemeinderats-Liste. Auf Platz zwei kandidiert Urs Abelein, der 2021 für den Wahlkreis zur Bundestagswahl antrat und für Ausbau und Nutzung regenerativer Energien steht. Bettina Süßmilch, Sozialwissenschaftlerin und stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Dr. Peter Beck, Stadtrat und Realschul-Leiter in Welzheim wurden auf die Plätze drei und vier gewählt. Ihnen folgen Jula Hutzmann, Simon Gyarmati, Sonja Stegemeyer, Olaf Arndt, Teresa Santamaria Ferrero und Steffen Aldinger auf den Plätzen fünf bis zehn. Roland Wied, Fraktionsvorsitzender der SPD Waiblingen, vervollständigt die Liste und schließt auf Platz 32 ab.
Auch für den Kreistag geht eine erfahrene Spitzenkandidatin ins Rennen, die Architektin und amtierende Kreisrätin Sabine Wörner, gefolgt von Dr. Peter Beck, Bettina Süßmilch, Hermann Schmid, Lissy Theurer, Martin Luippold, Marion Toboldt, Dieter Knauß, Martina Hertenberger, Roland Wied, Sonja Stegemeyer, Helmut Fischer, Jula Hutzmann, Hans-Guenther Aeckerle und Teresa Santamaria Ferrero.
Sabine Wörner und Urs Abelein konnten sich zudem bereits am Vorabend über eine Nominierung für die Regionalwahl-Liste freuen.
Zu den Ortschaftswahlen stellen sich viele neue und junge Gesichter vor. Beinstein, traditionell eine Hochburg der Waiblinger Sozialdemokratie, wartet mich 8 Kandidierenden auf, angeführt von Stefanie Vitez, Simon Gyarmati und Anja Krehan, gefolgt von Joshua Scheiner, Martina Bobert, Michael Stutz, Dimitrios Pashalidis und Brigitte Ueckert.
Neustadt bringt 10 Kandidierende ins Feld, Lissy Theurer, Dr. Daniel Schäfer, Ute Ecklreiter, Urs Abelein, Marie-Luise Leifheit, Ulrich Lang, Diana Köhler, Florian Wörtz, Peter Schrade und Gerd Plagge.
Für Hohenacker treten an Steffen Aldinger, Teresa Santamaria Ferrero, Simon Widholm, Nicole Izyk, Manuel Santamaria Ferrero, Gerhard Grossmann und Klaus Rebke.
In Bittenfeld kandidieren Sonja Stegemeyer, Helmut Fischer, Bettina Süßmilch, Jürgen Roth und Klaus-Dieter Wolf.
Hegnach startet mit Martina Hertenberger, gefolgt von Necdet Göcer und Jula Hutzmann.
Klaus Riedel, der mit dieser Versammlung und im Alter von 79 Jahren nun auch sein Ausscheiden aus der Kommunalpolitik vorbereitet, ist mehr als zufrieden: "Dieser Abend zeigt uns: Wir sind die Mitte der Gesellschaft; und alle hier sind bereit, politische Verantwortung für Waiblingen und den Rems-Murr-Kreis zu übernehmen. Ich kann mit Zuversicht den politischen Staffelstab übergeben und werde natürlich auch zukünftig im Hintergrund die politischen Entwicklungen interessiert verfolgen."
Die SPD in Waiblingen hat in bester Stimmung ihre Liste zur Kommunalwahl gewählt: Und es startet eine entschlossene und aktive Gruppe in die Wahlphase.
Liste der SPD Waiblingen zur Gemeinderatswahl 2024
Lissy Theurer
Urs Abelein
Bettina Süßmilch
Dr. Peter Beck
...
Viel zu lange haben wir dem Treiben destruktiver Kräfte zugesehen. Insbesondere seit der Corona-Pandemie, verstärkt durch Klimakrise, Energieengpässe, Kriege, Inflation, versuchen Populisten und Nationalisten Keile in die Gesellschaft zu treiben, Unruhe zu schüren und die Menschen gegeneinander aufzuhetzen.
Ohne an konstruktiven Lösungen mitzuwirken oder produktive Vorschläge zu machen, wird in immer enthemmterer Sprache unser Land verächtlich gemacht. Obwohl die Regierung unter Kanzler Olaf Scholz unser Land ganz gut durch die unerwarteten und unvorhersehbaren Krisen der letzten zwei Jahre gesteuert und vielfältig mit Zuschüssen und steuerfreien Lohnzuschlägen geholfen hat, wird behauptet, es ginge mit unserem Land „steil bergab“, Politiker „täuschten die Wähler“, seien „völlig inkompetent“, hätten „keine Ahnung“ und betrieben eine „desolate Politik“ (Zitate aus Leserbriefen der WKZ vom 2.2.2024).
Zunehmend ist jedoch deutlich geworden, dass dieses Gebaren Kräften in die Hände spielt, denen es nicht um eine bessere Politik, sondern um Umwälzung, um Errichtung einer autoritären, illiberalen Gesellschaft, geht. Unsere Freiheit ist bedroht, es drohen Abbau des Rechtsstaates, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Abbau demokratischer Rechte und Rückkehr zu patriarchalischen Strukturen.
Die Demonstrationen der letzten Tage sind ein Hoffnungsschimmer. Es reicht aber nicht, sich „gegen Rechts“ zu positionieren oder gar, wie vereinzelt auf der Schorndorfer Demo, den „antifaschistischen Kampf“ zu beschwören. Die Weimarer Republik ist nicht an zu wenigen Antifaschisten gescheitert, sondern an zu Wenigen, die die Republik verteidigt, für Demokratie und Freiheit eingetreten sind. Die anstehenden Europa- und Kommunalwahlen gilt es zu nutzen, die zerstörerischen Kräfte in die Schranken zu weisen. Wir rufen auf, sich aktiv einzubringen, für eine hohe Wahlbeteiligung zu sorgen und diejenigen zu unterstützen, die für die Werte unseres Grundgesetzes, für Demokratie, für die freiheitlichen und sozialen Errungenschaften unserer Gesellschaft eintreten.
SPD-Fraktion
Urs Abelein + Dr. Peter Beck + Ulrich Scheiner + Lissy Theurer + Christel Unger + Roland Wied
15.04.2024, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr SPD-Frauen
27.04.2024, 16:00 Uhr - 19:00 Uhr Zur Erinnerung an Hermann Scheer - am 29.04. wäre er 80 Jahre alt geworden
Termin vormerken!
Samstag, 27. April 2024, 16:00 Uhr
Zur Erinnerung an Hermann Scheer - am 29.04 …
vorwärts - Zeitung der deutschen Sozialdemokratie seit 1876
Besucher: | 113919 |
Heute: | 164 |
Online: | 3 |