SPD Waiblingen

Wo drückt der Schuh in Waiblingen? - SPD fragt Bürgerinnen und Bürger

Veröffentlicht am 22.04.2018 in Aktuelles
Bittenfeld_21_04_18

Es war bereits die zweite Aktion: Schon vor Ostern, am 24. März 2018, hatte die SPD Waiblingen in der Kernstadt Passanten befragt. Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh?“ erhielten die Besucher des Waiblinger Wochenmarktes damals Gelegenheit, ihre Anliegen und Nöte zu Gehör zu bringen.


Am vergangenen Samstag, 21. April 2018 wiederholte die SPD diese Umfrage in der Schillerstraße in Bittenfeld. Der dortige SPD-Ortschaftsrat und Mitglieder des Ortsvereins verteilten an die Einkaufenden rote Tulpen und fragten, welche Sorgen die Bittenfelder Bürger bewegen. „Wir wollen durch diese Aktion die Bedürfnisse unserer Mitbürger erfragen. Für uns ist es wichtig zu wissen, welche Erwartungen sie an die Kommunalpolitik haben“, so Helmut Fischer, Ortschaftsrats-Mitglied der SPD in Bittenfeld.

 

Die Auswertung dieser beiden Umfragen werde für rege Debatten in der Waiblinger SPD sorgen, ist sich Agnes Gabriel, Vorsitzende des Ortsvereins, sicher: „Grundlage unserer kommunalpolitischen Arbeit ist es ja, uns für ein attraktives und lebenswertes Waiblingen einzusetzen“. Dabei seien deren Inhalte in Waiblingen-Kernstadt und Bittenfeld durchaus unterschiedlich, wie die Ergebnisse zeigen. Während in der Kernstadt öffentliche Dienstleistungsangebote im Vordergrund standen, äußerten sich die Bittenfelder vermehrt zur Pflege ihres Ortsbildes und regten etwa Verschönerungen der Schillerstraße an.

 

An beiden Standorten dominierte jedoch ein Thema die Sorgenliste der Bürger: Rund 40% der Rückmeldungen betrafen Aspekte der Mobilität. Zuviel Verkehr und fehlende Parkmöglichkeiten standen dabei in Bittenfeld im Fokus. Auf eine Verbesserung des ÖPNV wurde bei beiden Befragungen gehofft; kostengünstiger und besser getaktet sollten die Anbindungen sein und dadurch das hohe Verkehrsaufkommen in den Wohnstraßen reduzieren helfen, so die Bürger. Verstopfte Durchgangstraßen, fehlende Ortsumfahrungen und lange Pendelzeiten – diese Problemlagen durchziehen die Rückmeldungen der Waiblinger Bürger. In der Kernstadt mehrfach thematisiert und kritisiert wurden auch die KiTa-Gebühren und deren Anhebung im letzten Jahr.  

 

Lob hingegen wurde in Bittenfeld der neuen Ortsvorsteherin Anja Wenninger gezollt: Ihr Engagement für ein aktives Miteinander kam bei den Bürgern bisher gut an.

 

Ein kritisches und überraschend häufig erwähntes Thema hingegen im landwirtschaftlich geprägten Teilort war die Entsorgung der Hinterlassenschaften der vierbeinigen Bittenfelder. „Auf den Feldern rund um den Ort werden unsere Nahrungsmittel angebaut“, erinnerte eine Bürgerin, Hundekot an den Ackerrainen empfinde sie daher als unappetitlich. „Vielleicht könnten hier zusätzliche Abfall-Behältnisse für die „Gassi-Beutel“ Abhilfe schaffen“.

Erfreut über die rege Bereitschaft zur Teilnahme an der Befragung und das breite Meinungsbild waren die Mitglieder des SPD-Ortsvereins. Und auch die roten Tulpen wurden von den Einkaufenden gern angenommen, die diese Gelegenheit nutzten, ihre Wünsche direkt an die Kommunalpolitik heranzutragen.

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