SPD Waiblingen

Nach dreißig Jahren als Ortschaftsrat und Gemeinderat werde ich aus den politischen Gremien der Stadt ausscheiden. Mein Entschluss, nicht wieder zu kandidieren sollte es Jüngeren ermöglichen, meinen Platz einzunehmen. Rückblickend waren es spannende und erfahrungsreiche Jahre, geprägt vom politischen Gegen- und Miteinander, aber immer auf sachlicher Ebene.

Aus Hohenacker Sicht ging es um die Lösung der Altlasten  auf der ehemaligen Stuttgarter Mülldeponie, um die Lebensmittelversorgung, Biotopvernetzung, Abstimmung der Fahrpläne von Bus und Bahn, Neubau des städtischen Kindergartens Kirchäcker und zuletzt die Neugestaltung der Dorfmitte mit Pflegeheim.

In der Gesamtstadt war es mir immer ein Anliegen, den Erziehungs- und Bildungsbereich zu fördern  und sozial gerechte Strukturen aufzubauen, z.B. nach Einkommen gestaffelte Kindergartengebühren oder  bei der Gestaltung der kommunalen Schullandschaft mit der Implementierung der Gemeinschaftsschulen und der Schulsozialarbeit.   Und ohne die Förderung des Ehrenamts ließen sich manche Vorhaben in der Stadt nicht verwirklichen.

Ich bin sicher, dass die neue SPD-Fraktion  die anstehenden Zukunftsaufgaben mit Elan angehen wird, dazu gehören u.a. bezahlbarer Wohnraum, Ganztagesbetreuung in den Grundschulen, ein hohes Angebot an Gemeinschaftsschulen in der Gesamtstadt sowie die zukunftsweisende Sanierung von Schulgebäuden, allen voran das Salier-Gymnasium.

Zum Schluss gilt mein Dank an die Verwaltung für die stets faire und unterstützende Kooperation. Ein herzliches Dankeschön auch an die Bürgerschaft für Offenheit, Kritik und Zustimmung. Mischen Sie sich ein – davon lebt die Graswurzeldemokratie.