Für gute Wünsche ist es nie zu spät ist, daher darf ich Ihnen für 2015 ein erfolgreiches, gesundes und vor allem friedliches Jahr wünschen. In den Haushaltsberatungen für das neue Jahr wurde viel beraten und abgewogen. Man einigte sich schlussendlich auf das für unsere Stadt Notwendige. Selbstverständlich haben wir dabei strenge Prioritäten gesetzt, daher können wir Ihnen die Ergebnisse als Bürgerinnen und Bürgern gut vermitteln. Es seien nur die großen Bauvorhaben zu nennen: Sanierung des Saliergymnasiums, der Rundsporthalle und der Tiefgarage Marktgasse. Diese Arbeiten müssen in Angriff genommen werden – wohl überlegt, geplant und durchdacht. Auch der Ausbau der Ganztagesbereiche an den Schulen und Kindertageseinrichtungen wird weiter fortgesetzt.
Nicht nur in baulicher Hinsicht stehen wir vor großen Aufgaben sondern auch in sozialer Hinsicht. Das Thema Kriegsflüchtlinge wird uns weiterhin intensiv begleiten und unseren vollen Einsatz fordern. Ich freue mich besonders darüber, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, trotz der anfänglichen Skepsis, in Nachbarhilfe, Sprachhilfe, Begleitung zu Behördengängen und vielem anderen engagieren.
Die Kultur spielt aber auch eine wichtige Rolle in unserer Bevölkerung. An ihr sollte man nicht sparen, auch wenn sie zu den freiwilligen Aufgaben einer Kommune gehört. Sie ist eine wichtige Investition für unsere Zukunft und wird wichtig für unsere Freizeit und unsere Zeit nach dem Arbeitsleben bleiben. Vielfältige Angebote im Kunstbereich (Theater, Konzerte, Ausstellungen), im Bereich der freiwilligen Aus- und Weiterbildung (Musik- und Kunstschule, Büchereien) und auch ein reges Vereinsleben sind in Waiblingen vorhanden und werden intensiv genutzt. Ganz zu schweigen davon, dass man solche Angebote herannehmen kann, um schon Kinder in diese Bereiche heranzuführen, auch dies ist ein wichtiger Bestandteil der Weltoffenheit. Gehen wir also mit Mut und Freude an das neue Alte und das alte Neue heran.
