
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zuerst freue ich mich darüber, dass die Zeit als „Amtsverweser“ für unser Stadtoberhaupt vorbei ist und er sich jetzt mit Recht „Oberbürgermeister“ nennen und sich an allen Abstimmungen im Gemeinderat beteiligen darf.
Wer im Januar des letzten Jahres bei Beginn des Ukrainekrieges die Hoffnung hatte, dass dieser Krieg ein schnelles Ende finden würde, ist inzwischen sicherlich eines Besseren belehrt. Im Gegenteil, es fallen bei immer mehr Kriegshandlungen Zivilpersonen zum Opfer. Viele Familien sind inzwischen auseinander gerissen, auf der Flucht und suchen Frieden und Ruhe bei uns oder in anderen europäischen Ländern. Wir tragen schon viel dazu bei, gute Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen, die Kinder in Kitas und Schulen einzugliedern und auch die Erwachsenen ins Arbeitsleben zu führen. Aber irgendwann sind auch unsere Möglichkeiten erschöpft.