SPD Waiblingen

Stauferkurierbeitrag Juliane Sonntag

Veröffentlicht am 17.06.2013 in Fraktion

Wir können dankbar sein, dass wir in Waiblingen um das große Wasser herumgekommen sind. Dass der Rosenmarkt dann doch noch verlegt werden musste, hatte gar eine gute Seite: Stände um unser Kleinod, um Galerie und Kunstschule herum angeordnet, boten ganz eigenen Flair. So viel urbanes Leben, Kunsthandwerk und Menschen dort, zeitigten eine schöne Atmosphäre.

Unsere Schulen und die Entwicklung der Schullandschaft beschäftigen uns in der nahen Zukunft intensiv: Die Veränderungen erfordern von allen viel Engagement und Offenheit, aber auch Bereitschaft, zusammen zu wirken: Dass die Zusammenarbeit unter Waiblinger Schulen weit über den Unterricht hinaus bereits bestens klappt, war besonders beeindruckend an der gemeinsamen Aufführung von Staufer– und Saliergymnasium abzulesen, die im Bürgerzentrum das große Werk „Sonne, Mond und Sterne“ von Peter Schindler aufgeführt haben. Eine gewaltige Aufgabe, rund 200 Schüler und Eltern an zwei Schulen vorzubereiten und zu einer großartigen Aufführung zusammenzuführen. Ein Einsatz weit über den „normalen“ Rahmen hinaus, eine beeindruckende und zukunftsweisende Initiative, die gar nicht genug gelobt und anerkannt werden kann.

Gemeinsames Engagement zeigen auch Volkshochschule, Kunstschule und Musikschule U.R., wenn sie jetzt zum dritten Mal das kreative Sommeratelier anbieten, das mit Workshops und Kursen alle BürgerInnen einlädt, musisch oder künstlerisch tätig zu sein.

Auch zusammenstehen sollten wir in unserer Stadt, wenn Waiblingen jetzt vom Landkreis Asylbewerber zugewiesen bekommt. Dabei, Orte zu finden, an denen diese Menschen untergebracht werden können und dabei, sie hier zu begleiten. Und unbedingt auch dabei, jene Menschen zu unterstützen, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen und sich zunächst damit gar nicht anfreunden können.