SPD Waiblingen

Stauferkurierbeitrag Christel Unger

Veröffentlicht am 21.09.2013 in Fraktion

Die Sommerferien sind vorbei und für viele Kinder beginnt wieder der „Ernst des Lebens“, ob ganz neu in die Schule, ein Schulwechsel in eine andere Schulart oder schlicht nur eine Klasse weiter – eine aufregende Zeit für die ganze Familie. Im Stadtrat geht die Arbeit weiter und zügig auf die Haushaltsdebatten 2014 zu. Große Bauvorhaben konnten in diesem Jahr verwirklicht werden, wie zum Beispiel der Kreisel vor der Bahnunterführung. Obwohl er noch nicht ganz fertig ist, zeigt sich doch schon jetzt, dass der Verkehr ohne größere Wartezeiten durchläuft.

Eine ganz große Änderung für alle Waiblinger Bürgerinnen und Bürger steht noch bevor: Waiblingen wird in absehbarer Zeit sein Krankenhaus verlieren. Diesen Umstand bemerken die meisten Menschen aber erst, wenn sie selbst in die Lage kommen, ein Krankenhaus aufsuchen zu müssen. Viele unbeantwortete Fragen stehen noch im Raum: Wie geht es mit der Notfallversorgung weiter? Bleibt ein Notarztstandort in Waiblingen? Gibt es wieder eine Notfallpraxis in Waiblingen? Wie ist das neue Krankenhaus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen? Eine schnelle Direktverbindung ohne häufiges Umsteigen ist wichtig. Sonst können wir davon ausgehen, dass die Waiblinger Bürgerinnen und Bürger sich bei den sehr guten bestehenden öffentlichen Verkehrsverbindungen zu den Stuttgarter Klinikzentren dort behandeln lassen werden. Das würde eine wohnortnahe Versorgung ins Gegenteil verkehren und dem neuen Krankenhaus nicht nützen.
Es sollte nicht zu lange gewartet werden, diese Fragen zu beantworten.

Für den kommenden Wahlsonntag würde ich mich freuen, wenn die Waiblinger Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht regen Gebrauch machen, denn von Wahlen lebt unsere Demokratie.

Und wenn Sie sich vorstellen können, bei den nächsten Kommunalwahlen zu kandidieren, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Wir laden Sie ein, unsere Arbeit mal eine Runde zu begleiten.