Vor zwei Jahren, nach dem Atomunglück in Fukushima, hat es hier in unserer Gesellschaft eine intensive Diskussion um den Atomausstieg gegeben. Der Bundesregierung blieb nichts anderes übrig, als der breiten Ablehnung der atomaren Energiegewinnung nachzugeben. Seither suchen wir nach Lösungen, wie unsere Energieversorgung mit alternativen Energien und entsprechenden Einsparmöglichkeiten gelingen kann. Ist es besser, Energie vor Ort zu erzeugen, oder große Windenergieanlagen auf dem Meer zu bauen und die erzeugte Energie über Leitungen durch Deutschland zu transportieren, oder…?
Wir haben erkannt dass wir auf jeden Fall selbst vor Ort etwas tun müssen. Es ist die Aufgabe, der gewählten Vertreter, den gesellschaftlichen Konsens umzusetzen und zu untersuchen, wie wir hier vor Ort Energie gewinnen können. Dazu gehört es zum Beispiel Flächen zu suchen, auf denen Windenergie gewonnen werden kann. Eine erste Abwägung findet im Moment statt: hier fließen die zu berücksichtigenden Naturschutzgesetze genau so ein, wie die Einsprüche der Betroffenen. Parallel dazu wird ein Jahr das Windaufkommen auf der Buocher Höhe gemessen. Erst nach diesen Verfahrensschritten macht es Sinn weitere Überlegungen darüber anzustellen, ob auf der Buocher Höhe Windkraftanlagen sinnvoll und rentabel sind, oder nicht.
