SPD Waiblingen

Stadrätinnen und Stadträte haben das Wort - von unserem Fraktionsvorsitzenden Roland Wied

Durch den Krieg in der Ukraine sind auch wir in Waiblingen vor eine Situation gestellt, die uns einiges abverlangt und manche Unannehmlichkeiten mit sich bringt.
Übrigens ohne eigenes Fehlverhalten
und ohne dass wir dies direkt beeinflussen können. Schuld an der Misere ist die russische Staatsführung, die sich nationalistisch, hetzerisch und gewalttätig gebärdet und letztendlich unser aller Lebensweise bedroht.

Jeder kann das sehen wie er will und die russischen Befindlichkeiten einordnen wie er will.
Aber es ist doch so, dass
gegenüber dem russischen Volk keinerlei Bedrohung vom Westen ausgegangen ist, die diese Brutalität, das menschliche Leid und die Zerstörung in der Ukraine rechtfertigen.
 

Stadrätinnen und Stadträte haben das Wort - von Christel Unger

Vom 8.September 2022

 

Unsere Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Dabei handelt es sich zwar in erster Linie um öffentliche Gebäude, Schulen usw., jedoch sollen sich lt. Zielsetzung auch Bürgerinnen und  Bürger  daran beteiligen. Das ist ein löbliches Unterfangen,  kann aber nur erreicht werden, wenn alle mit ins Boot genommen werden.  Hier sehe ich das Problem. Wie soll das  gehen, wenn man  in einem älteren Haus lebt? Wie können die Kosten für notwendig werdende Umbauten im Heizungsbereich, Dämmung von Fassaden usw.  aufgebracht werden  ohne Kredit, welche z.B. ältere Menschen oder Geringverdiener gar nicht (mehr) bekommen? Es gibt bestimmt nicht wenige Bürgerinnen und Bürger in Waiblingen, die  vor Jahren ihr Haus auf den damals neuesten Stand gebracht haben und jetzt alles ändern sollen, damit es klimaneutral ist. Wird darüber auch nachgedacht?

Leserbrief von unserem Fraktionvorsitzenden Roland Wied

Polemik Möss „Nichts dazugelernt“

Die von Russland ausgehenden Verheerungen und die aktuell sichtbaren Klimaturbulenzen sollten für uns alle Anlass sein, neu nachzudenken. Auch für diejenigen, die bei jeder Gelegenheit gegen Windkraft polemisieren. Wind und Sonne stehen kostenlos zur Verfügung und sind die einzige Chance, uns aus der Abhängigkeit von Öl, Gas und Uran zu befreien. Wir müssen endlich daran gehen, diese intelligent zu nutzen. Wie wertvoll billig erzeugte Energie wäre, werden viele von uns in den nächsten Monaten schmerzlich erfahren.

Die SPD-Fraktion im Waiblinger Gemeinderat hat bereits zum Haushalt 2015 beantragt, Windmessungen auf der Buocher Höhe vorzunehmen und zu finanzieren. Wäre dem Antrag damals gefolgt worden, hätten wir heute Klarheit und müssten nicht über ungelegte Eier diskutieren. Regionale Nutzung auch von Windkraft muss unbedingt weiter verfolgt werden, sofern es sich wirtschaftlich und mit Blick auf die langfristigen Klimaziele darstellen lässt. Da müssen andere Kriterien wie optische Landschaftsbeeinträchtigen, persönliche Befindlichkeiten und Sicherheit für den Rotmilan weit zurück gestellt werden.

Waiblingen plant im Übrigen mit Waiblinger Steuermitteln und auf Waiblinger Gemarkung. Statt zu polemisieren sollten wir überlegen, wie wir kommunal zusammenarbeiten und Hindernisse für Windkraftnutzung beseitigen können. Eine billigere und sichere Energieversorgung ist schließlich nicht nur für die Bewohner von Waiblingen von Interesse.

Roland Wied, Waiblingen im August 2022

Staufer-Beitrag von Stadträtin Lissy Theurer, 28.07.2022

Bus: Foto: Bernd Salzer

Auch schon unterwegs gewesen mit dem 9-Euro-Ticket? Halbzeit für´s Ticket, das ja eine der Maßnahmen aus unserem SPD-Entlastungspaket ist. Bei der aktuellen Inflationsrate nötiger denn je!
Verkauft wurden bisher 21 Millionen Tickets, 21 Mio. Menschen also, die profitieren und sich für eine Stärkung des ÖPNV aussprechen.

Für 9 Euro /mtl. quer durch Deutschland, täglich zur Arbeit, Schule oder zum Einkaufen nach Waiblingen. Welch neue, ungekannte Freiheit! Kein Suchen mehr nach Waben oder Tarifzonen, einfach rein in Bus oder Bahn und los. Zumindest theoretisch. Okay, ein paar klitzekleine Hürden sind noch zu nehmen, ausreichend Züge und so. Aber wir wollen nicht kleinlich sein, es zeigt sich: Wir Menschen sind bereit für den ÖPNV, jetzt muss noch der ÖPNV bereit gemacht werden für uns: Klare, erschwingliche Kostenstrukturen, kein regionaler Tarifdschungel mehr. Zuverlässigkeit!! Dann steigen wir um!  Das wäre ein Schritt in Richtung Klimaneutralität bis 2035. Und bis zum einheitlichen Deutschland- oder 365-Euro-Ticket mahnen wir jetzt schon Verlängerung an!

Ihnen allen schöne Sommer- und Ferientage, vielleicht sogar unterwegs mit dem Ticket durchs Land oder Ländle!

Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort - von Urs Abelein

In der letzten Gemeinderatssitzung im Mai, hat der Gemeinderat dem Vorschlag des Linienverlaufs des RS8 (Radschnellwegverbindung zwischen Waiblingen Bhf. und Ludwigsburg Bhf. auf Waiblinger Gemarkung zugestimmt.

Aus Sicht der SPD-Fraktion ist die Idee der Radschnellwege eine sehr gute und unbedingt unterstützenswerte. Mit dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur lassen sich zukünftig neue schnelle Radwegeverbindungen schaffen und somit der Umstieg auf das Fahrrad vor allem für Pendler erleichtern. Wir werden also nicht darum kommen neue Radwege zu bauen. 

Jedoch muss hierfür durchgehend aus Sicht des zukünftigen Nutzers, des Fahrradfahrers gedacht und geplant werden.

Dies ist im Fall der zukünftigen Linienführung des Radschnellweges im Bereich rund um Hegnach aus meiner Sicht absolut nicht der Fall.

Die nun beschlossene Linienführung sieht vor, dass der Radschnellweg auf einem komplett neu zu errichtenden Weg, vom Kreisverkehr (Ortseingang aus Waiblingen kommend) westlich um das Gewerbegebiet herum, unter der Oeffinger Straße hindurch, an dieser weiter entlang bis zur Neckarstraße und dann auf der Westseite der Neckarstraße entlang Richtung Remseck verläuft.

Kurz gesagt, der Radfahrer wird einmal um den halben Ort geführt.

Nächste Termine

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15.04.2024, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr SPD-Frauen

27.04.2024, 16:00 Uhr - 19:00 Uhr Zur Erinnerung an Hermann Scheer - am 29.04. wäre er 80 Jahre alt geworden
Termin vormerken! Samstag, 27. April 2024, 16:00 Uhr Zur Erinnerung an Hermann Scheer - am 29.04 …

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