SPD Waiblingen

Erklärung der SPD-Fraktion zum Artikel vom 16.2.2019 „Für den Einstieg in den Nordostring“

von unserem Fraktionsvorsitzenden Roland Wied

Es gibt immer noch Leute, die davon träumen, die Verkehrsprobleme mit einem Nordostring lösen zu können.
Man führe sich vor Augen, dass mit dem Ausbau der B 14 in den 70er
Jahren begonnen wurde und an einer 4-Spurigkeit bis Backnang immer noch geplant und gebaut wird.

In Ludwigsburg sollen mit einem Nordostring sogar Fahrverbote vermieden werden. Eine solche Argumentation ist geradezu lächerlich. Bevor ein Nordostring gebaut wäre, ist die gesamte PKW-Flotte längst auf Elektroantrieb umgestellt.

Die geforderte Verbindung zwischen A 8 und A 81 könnte durchaus zu einer Verkehrsentlastung in Stuttgart führen. Sie würde aber massiv Verkehr ins Remstal und auf Waiblinger Markung drücken.

Es scheint auch naiv, eine 2- oder 3-spurige untertunnelte Straße durchs Schmidener Feld zu fordern. Falls der Bund mitmachen sollte, wird er nur eine 4-spurige Bundesstraße bauen (s. B 14 Richtung BK) und wohl kaum einen Tunnel auf ebenem Feld finanzieren.

Staufer-Kurierbeitrag Roland Wied

Der "Technologie- und Zukunftspark Hess" kommt voran. Ich freue mich, dass die Familie Hess eine Weiterentwicklung ihres untergenutzten Areals in Angriff genommen und mit der Firma Daimler einen soliden Partner gefunden hat.

Das bedeutet für Waiblingen und das Gewerbegebiet Ameisenbühl eine Bereicherung und eine große Chance. Gewerbeansiedlung bedeutet zusätzliche Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, aber auch zusätzliche Verkehrsbelastung. Die Lage direkt am Bahnhof und die Untersuchungen der Stadt haben jedoch gezeigt, dass die verkehrlichen Auswirkungen verträglich sind. Bei dieser Gelegenheit muss auch die Radwegeverbindung in Richtung Fellbach attraktiver gestaltet werden.

Staufer-Kurierbeitrag Urs Abelein

Fast schon regelmäßig kommt in den letzten Jahren wieder und wieder die Meldung vom Insektensterben bzw. dem Rückgang der Biodiversität. Der Grund hierfür ist vielleicht nicht zu 100% zweifelsfrei bewiesen, denn was ist schon zweifelsfrei? Das ist in einem vielschichtigen Ökosystem, in dem wir leben, praktisch nicht möglich. Doch gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Studien, welche einen Zusammenhang von der Verwendung bestimmter sogenannter "Pflanzenschutzmittel" wie z.B. Glyphosat oder Neonicotinoiden und dem Insektensterben herstellen.
Leider hat es die Bundesregierung bis heute nicht geschafft, die Verwendung dieser Mittel in Deutschland zu verbieten. Im Gegenteil, das bis Anfang 2018 CSU geführte Landwirtschaftsministerium hat sogar ein EU-weites Verbot von Glyphosat verhindert.
Auch im Gemeinderat wurde schon mehrmals über das Insektensterben und dessen Ursachen diskutiert, wobei sich praktisch alle Fraktionen einig waren und es als Problem an erkannten.

Staufer-Kurierbeitrag Christel Unger

Der Gemeinderat ist mitten in den Haushaltsberatungen 2019. Am 13. Dezember werden die Anträge in der Gemeinderatssitzung beraten und beschlossen oder auch abgelehnt. Die Bürgerschaft ist herzlich dazu eingeladen.

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