SPD Waiblingen

Stauferkurierbeitrag Christel Unger

Die Remstal Gartenschau beginnt langsam Gestalt an zu nehmen. Eine Gartenschau in dieser Form, in der 16 Kommunen teilnehmen, ist die erste ihrer Art. Wir in Waiblingen durften schon nach den „Remsterrassen“  einen weiterer Beitrag unserer Stadt der Öffentlichkeit vorstellen, nämlich die Eröffnung der neugestalteten Wohnmobilplätze auf dem Gelände neben dem Hallenbad . Sie sollen auch Gästen aus weiterer Ferne die Gelegenheit geben, unsere Gartenshau zu besuchen.  Erfreulich ist, dass auch noch viel Beiträge  von Bürgern und Vereinen unserer Stadt angekündigt wurden. Allen dafür herzlichen Dank, sie tragen zum Gelingen bei. Lassen wir uns einfach überraschen, was noch auf uns zukommt. 

 

Stauferkurierbeitrag Urs Abelein

Nach dem positiven Beschluss des Gemeinderats für ein Bürgerhaus im Martin-Luther-Haus gilt es nun, die Realisierung der „übrigen“ Nutzung des Grundstücks an der Jesistraße voran zu bringen. Bereits letztes Jahr hat der Gemeinderat beschlossen auf diesem Grundstück eine Sporthalle, eine 4-gruppige Kindertagesstätte sowie Wohnungen unter zu bringen. Ich bin der Meinung, die Stadt soll hier selbst tätig werden und KiTa, Wohnungen sowie die Sporthalle aus einem Guss bauen. KiTa’s sowie ein bestimmter Grundstock an Wohnungen gehören für mich zur Daseinsvorsorge und diese muss in der öffentlichen Hand sein. Vergeben wir das Grundstück jetzt an einen Investor, so haben wir in Zukunft nur noch einen begrenzten Handlungsspielraum.

Stauferkurierbeitrag Peter Beck

Ökologische Fragen gewinnen auch in Waiblingen immer mehr an Bedeutung. Bewusst geworden ist einem das Thema anhand des Insektensterbens, dem man in unserer Stadt zwischenzeitlich mehr Aufmerksamkeit widmet. Man beginnt beispielsweise darüber nachzudenken, wie man Grünstreifen bepflanzen könnte, um den Insekten mehr Lebensraum zu bieten. Neben den Insekten finden ganz generell viele Kleinstlebewesen keinen Lebensraum  mehr. Ursachen sind häufig die Verdichtung der Böden mit der Folge geringerer Durchlüftung und Durchwässerung. Ökologische Kreisläufe werden unterbrochen.

Stauferkurierbeitrag Sabine Wörner

Nun haben wir es sozusagen schriftlich - auch in Waiblingen und den Ortschaften herrscht dicke Luft. Die Frage ist nur, was machen wir mit dieser Erkenntnis? Die Einleitung eines Verfahrens zur Luftreinhaltung beim Umweltministerium ist die notwendige Konsequenz, nur ändern wird sich dadurch vorerst nichts. Irgendwann wird wahrscheinlich Tempo 30 angeordnet, mehr wird dabei nicht heraus kommen. Dass wir so manche Fahrt mit dem Auto besser zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen könnten, wissen wir alle. Zeitprobleme, schlechtes Wetter, oder einfach weil es bequemer ist? - Gründe gibt es genug es nicht zu tun.

Stauferkurierbeitrag Sabine Wörner

Es ist nicht zu übersehen, in Waiblingen wird viel gebaut, Baulücken werden geschlossen, Grundstücke neu bebaut und in Bittenfeld entsteht ein neues Baugebiet. Erfreulich ist, dass bei einigen Neubauprojekten der Stadt Belegungsrechte an Wohnungen eingeräumt wurden, die an Menschen mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden können. Allerdings reicht dies nicht aus, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken.