SPD Waiblingen

Kennenlern-Spaziergang zur OB-Wahl

Die SPD-Fraktion lädt ein zum Kennenlern-Spaziergang.

Die SPD-Fraktion ist sehr daran interessiert, mit ernsthaften Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt ins Gespräch zu kommen.

Wir laden ein zu einem Spaziergang mit dem OB-Kandidaten Sebastian Wolf.
Er hatte sich der Fraktion bereits Anfang Dezember virtuell vorgestellt und wir hatten ausgiebig am Bildschirm diskutiert, aber es geht nichts über ein persönliches Kennenlernen.

Wir treffen uns am kommenden Samstag, 8. Januar 2022, um 15 Uhr im Mikrozentrum Korber Höhe und gehen gemeinsam - mit Abstand und coronakonform - Richtung Jugendfarm.
Unterwegs besteht ausreichend Gelegenheit, nicht nur örtliche Vorhaben anzusprechen,
sondern auch dem Kandidaten mit Fragen aller Art auf den Zahn zu fühlen und sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.
Auf dem Finkenberg lassen wir uns kurz über den aktuellen Stand der Jugendfarm informieren und geben dem Kandidaten unsere Wünsche und Erwartungen mit auf den Weg.

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Roland Wied
Vorsitzender der SPD-Fraktion

Jugendgfarm Waiblingen

Aufruf und herzliche Bitte

Eine Jugendfarm für Waiblingen ist für die SPD Herzensangelegenheit. Die Fraktion hat mit einem Antrag zum Haushalt 2019 die Endphase zur Verwirklichung eingeleitet. Seither schreitet der Bau auf dem Finkenberg voran, einige Gebäude sind fertiggestellt, einige Tiere sind bereits eingezogen. Für den weiteren Fortgang werden weitere Spenden benötigt.

Wir rufen deshalb zu Spenden auf. Wer es möglich machen kann, möge bitte direkt spenden an

  Jugendfarm Waiblingen e.V., Konto IBAN DE72 6025 0010 0015 1803 31

Interessantes auch auf der Homepage Jugendfarm Waiblingen!

Agnes Gabriel                                  Roland Wied                                    Dr. Peter Beck
Ortsvereinsvorsitzende                 Fraktionsvorsitzender                    Jugendfarm Waiblingen

Zum Haushalt 2022 - Vorgetragen für die SPD-Fraktion im Gemeinderat am 18. November 2021

von unserem Fraktionsvorsitzenden Roland Wied

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hesky,
sehr geehrter Herr Baubürgermeister Schienmann,
sehr geehrte Damen und Herren,

seit nunmehr fast zwei Jahren schlagen wir uns mit dem Thema Corona herum. Aktuell müssen wir wieder feststellen, dass wir die Situation nicht im Griff haben und keiner weiß, welche Auswirkungen das noch haben wird.

Es ist mir ein Anliegen, Ihnen Herr Oberbürgermeister, für ihr verantwortungsvolles Agieren im Umgang mit der Pandemie zu danken. Sie haben das Problem zu keiner Zeit auf die leichte Schulter genommen und Ihre Fürsorgepflicht ernst genommen.

Wir danken auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz der Krise ihren Job hervorragend erledigen. Dies gilt insbesondere für alle, die direkt mit Kundschaft, vor allem auch mit Kindern und Jugendlichen, zu tun haben und manchmal einiges aushalten müssen.

Man wundert sich ohnehin, welche Emotionen das Thema Corona auslöst. Mir kommt es geradezu lächerlich vor, welch abstrusen Diskussionen und Glaubenskriege um so etwas Banales wie eine Gesichtsmaske oder einen eindeutig hilfreichen, kurzen Nadelstich geführt werden. Und das bei einem Thema, wo ja keiner eine 100%ige Lösung hat.

Beitrag im Wochenblatt von unserer Stadträtin Christel Unger

  • Klimaneutralität –  wie kann sie in Waiblingen erreicht werden?
  • Zwei wichtige Voraussetzungen sind meiner Meinung nach Mobilität und Energie. Dabei ist besonders zu berücksichtigen: Zuerst sind die Verhältnisse zu ändern und dann kann sich das Verhalten ändern.
  • Es darf nicht sein, dass die nötigen Änderungen nur dem einzelnen Bürger auf das Auge gedrückt werden – es ist ja schon jetzt so, dass die EEG Umlagen derzeit alleine von den Privathaushalten beim Strom bezahlt werden. Bei der Mobilität ist es am wichtigsten, dass der Güterverkehr nicht weiterhin über die Straße verläuft sondern auf der Schiene abgewickelt wird. Das ist Aufgabe des Staates – auch könnte dieser  weit mehr für den öffentlichen Nahverkehr ausgeben als bisher. Es wohnt ja nicht jeder in der Großstadt, sondern wir haben ja auch  viel Landbevölkerung, welche zum Arbeiten oft weite Wege in Kauf nehmen muss und auf das eigene Auto angewiesen ist. Da können die Kosten für Benzin nicht ins unermessliche steigen. Es kann auch nicht sofort in ein E-Mobil getauscht werden. Ist eigentlich für den notwendigen Strom gesorgt? Und woher soll die Voraussetzung für die anderen Antriebe kommen? Wir sind kein Land, das die Grundlagen für Batterien als Rohstoff besitzt. Es darf auch nicht alles auf den kleinen Häuslebauer abgewälzt werden. Um klimaneutral zu leben, müssten alle Zweipersonenhaushalte in eine Kommune ziehen mit weniger Platz. Arbeitslosigkeit ist auch ein Emissionskiller – was passiert mit den Menschen, die jetzt in diesen alten Bereichen in der Industrie tätig sind? Fragen über Fragen. Klimaneutralität ist wichtig, aber die Menschen müssen mitgenommen werden – sonst geht es ins Leere.
  • 15.06.2021

Beitrag im Wochenblatt von unserem Fraktionsvorsitzenden Roland Wied

# Unsere Landesregierung will laut Koalitionsvertrag „bis 2030 eine Steigerung des
Radverkehrs auf 20 % erreichen“. Ich bin gespannt, wie sie das machen wollen.
Beim Formulieren verschärfter Ziele sind heute ja alle gut.
Wahrscheinlich geht’s am einfachsten,
wenn wir uns öfter mal auf den Sattel schwingen.

# Eine andere Aussage scheint mir beachtenswerter: „Wir fördern auch Sammel-
garagen in bestehenden Wohngebieten, auch als Fahrradboxen am Straßenrand“.
In Gebieten wie Korber Höhe, Wasserturm, Gewog, Karcher, Rinnenäcker,
hat sicherlich nicht jede Hausgemeinschaft ausreichend sichere Abstellmöglichkeiten.
Die Wohnungseigentümergemeinschaften sollten sich jetzt schon Gedanken machen,
wie sie die Fördermittel, wenn es denn wirklich welche geben sollte, nutzen können.
Es muss ja nicht gleich ein Radhaus à la Bahnhof sein, aber einfache Boxen kann
man überall aufstellen.